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   OLG Braunschweig, 25.07.1996 - 1 U 17/96   

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https://dejure.org/1996,14099
OLG Braunschweig, 25.07.1996 - 1 U 17/96 (https://dejure.org/1996,14099)
OLG Braunschweig, Entscheidung vom 25.07.1996 - 1 U 17/96 (https://dejure.org/1996,14099)
OLG Braunschweig, Entscheidung vom 25. Juli 1996 - 1 U 17/96 (https://dejure.org/1996,14099)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Entscheidungsdatenbank Niedersachsen

    Aufrechnungsbefugnis einer Genossenschaft im Falle der Auseinandersetzung gegen das ausgeschiedene Mitglied; Insolvenz des ehemaligen Mitglieds einer Genossenschaft; Haftung der Auseinandersetzungsguthabens des ausgeschiedenen Mitglieds für einen etwaigen Ausfall ...

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Aufrechnungsbefugnis einer Genossenschaft im Falle der Auseinandersetzung gegen das ausgeschiedene Mitglied; Insolvenz des ehemaligen Mitglieds einer Genossenschaft; Haftung der Auseinandersetzungsguthabens des ausgeschiedenen Mitglieds für einen etwaigen Ausfall ...

  • FIS Money Advice (Volltext/Auszüge)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä.

Papierfundstellen

  • WM 1997, 487
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (2)

  • BGH, 15.11.1961 - V ZR 52/60
    Auszug aus OLG Braunschweig, 25.07.1996 - 1 U 17/96
    Auch wenn die Bestellung des Pfandrechts an einer Forderung nach der Gesetzessystematik grundsätzlich drei Beteiligte voraussetzt, nämlich den Zedenten, den Zessionar sowie den Schuldner der Forderung, kann ein Pfandrecht auch an Forderungen, die gegen den Pfandgläubiger selbst bestehen, zu dessen Gunsten bestellt werden (BGH WM 1962, 183, 185 m.w.N.; RGRK-Kregel, BGB, 12. Aufl., § 1279 Rdn. 3).
  • BGH, 27.04.1972 - II ZR 122/70

    Allgemeines Vertragsrecht-Abtretung genossenschaftl. Auseinandersetzungsguthaben

    Auszug aus OLG Braunschweig, 25.07.1996 - 1 U 17/96
    Daher kann der Anspruch auch bereits vor dem Ausscheiden des Mitglieds aus der Genossenschaft abgetreten oder verpfändet werden (BGHZ 58, 327, 330; Meyer/Meulenbergh/Beuthien, a.a.O., Rdn. 7; Lang/Weidmüller, a.a.O., Rdn. 10).
  • BGH, 08.01.2009 - IX ZR 217/07

    Pfandrecht der Genossenschaft am Auseinandersetzungsguthaben?

    Insbesondere die Formulierung "haftet ... für" spricht für die Vereinbarung eines Pfandrechts (vgl. § 1210 BGB; vgl. ferner OLG Braunschweig WM 1997, 487, 488 ; OLG Schleswig WM 2001, 2301, 2303; OLG Brandenburg, Urt. v. 5. Oktober 2000 - 8 U 22/00 Umdruck S. 4; OLG Stuttgart, Urt. v. 12. Mai 1999 - 3 U 273/98 Umdruck S. 3).
  • AG Karlsruhe, 22.06.2007 - 12 C 97/07
    Dabei kann dahinstehen, ob die Satzungsregelung überhaupt mit hinreichender Klarheit eine Pfandrechtsbestellung enthält (bejahend für vergleichbare Formulierungen: OLG Schleswig WM 2001, 2301; OLG Braunschweig WM 1997, 487).

    Die Gegenauffassung (Lang/Weidmüller/Schulte, GenG , 35. Aufl., § 22 Rdnr. 11, ebenso Schaffland in der 33. Aufl., Rdnr. 15; Staudinger/Wiegand, BGB , Stand: Oktober 2002, § 1274 Rdnr. 56; Bayer EWiR 1999, 599; Beuthien aaO. § 73 Rdnr. 7; im Ergebnis auch, allerdings ohne § 22 Abs. 4 GenG zu problematisieren: OLG Braunschweig WM 1997, 487; LG München I ZIP 1998, 1407) vermag nicht zu überzeugen: Soweit sie darauf abhebt, es sei zwischen dem - nicht verpfändbaren - Geschäftsguthaben und dem - verpfändbaren - Auseinandersetzungsguthaben zu unterscheiden (so Schulte aaO.), findet dies in der Gesetzesbegründung keinen Anhalt: Vielmehr betreffen die Erwägungen des Gesetzgebers gerade ausdrücklich die durch das Ausscheiden bedingte künftige Forderung des Mitglieds gegen die Genossenschaft, also das Auseinandersetzungsguthaben.

  • OLG Stuttgart, 26.07.2000 - 20 U 18/00

    - Pfandrecht an Auseinandersetzungsanspruch eines Kommanditisten bei Eröffnung

    Der Auseinandersetzungsanspruch steht daher - trotz zeitlicher Priorität der Abtretung oder Verpfändung - dem Anteilserwerber zu (BGHZ 88, 205 ff.; BGHZ 104, 351 ff; BGH NJW 1997,= 3370; zustimmend Müller, ZIP 1994, 342 ff; Münzberg, JZ 1989, 352; Staudinger/Busche, BGB, 13. Bearb., Rn. 75 zu § 398; Westermann, Handbuch der Personengesellschaften 1, 650 ff; Erman/Westermann, BGB, 10. Aufl., Rn. 11, 11 a, 12 zu § 398; a.A. OLG Braunschweig, WM 1997, 487; kritisch Marotzke, ZIP 1988, 1509 ff.).
  • LG Frankenthal, 04.09.2007 - 8 O 15/07

    Insolvenzrechtliche Zulässigkeit einer vom Insolvenzschuldner erklärten

    Die Beklagte weist zwar zutreffend darauf hin, dass diese Satzungsbestimmung nach der von ihr zitierten Entscheidung des Oberlandesgerichts Braunschweig vom 25.07.1996 (Az.: 1 U 17/96 , WM 1997, 487 = OLGR 1996, 197) die streitgegenständliche Aufrechnung - als "Verrechnung" - zuließe.
  • AG Eutin, 04.10.2006 - 25 C 69/06
    (Von einem künftigen Anspruch gehen soweit ersichtlich aus: BGH, Urteil vom 11.07.1988, Az.: II ZR 281/87; BGH Urteil vom 24.06.2002, Az.: II ZR 256/01; BGH Urteil vom 29.06.2004, Az.: IX ZR 147/03, Seite 6; A.A.: LG Düsseldorf, Urteil vom 11.10.1967, Az.: 11a S 9/67; Brandenburgisches OLG, Urteil vom 05.10.2000, Az.: 8 U 22/00; OLG Braunschweig, Urteil vom 25.07.1996, Az.: 1 U 17/96).
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